Mindestens 45 Menschen sind gestorben und viele andere werden vermisst, nachdem zwei Migrantenboote vor der Küste Dschibutis gekentert wurden, sagen Beamte.
Die Boote verließen den Jemen mit 310 Menschen an Bord, bevor sie am Dienstag vor der ostafrikanischen Nation im Roten Meer sanken, sagte die Internationale Organisation für Migration (IOM).
Bis heute fehlen noch 61 Personen und die Suchoperationen werden unerbittlich fortgesetzt, sagte die Dschibuti-Küstewache.
Es ist die jüngste Bootskatastrophe, die als eine der geschäftigsten und gefährlichsten der Welt beschrieben wird, die von Flüchtlingen und Migranten aus Afrika genutzt wird.
Eine groß angelegte Suche begann am frühen Montag, unterstützt von der IOM - mit 115 Überlebenden jetzt gerettet, sagte Dschibutis Küstenwache.
Wir bleiben verpflichtet, die Vermissten zu finden und die Sicherheit der Überlebenden zu gewährleisten, sagte die Agentur in einer Erklärung.
Die Boote sanken nur 150m (492ft) von einem Strand in der Nähe von Dschibutis Nordwesten Khor Angar Region, die Küstenwache hinzugefügt.
Tausende afrikanische Migranten segeln jedes Jahr über das Rote Meer in Richtung des ölreichen Golfs, um Konflikten, Naturkatastrophen und schlechten wirtschaftlichen Aussichten zu entkommen.
Im Juni starben mindestens 56 somalische und äthiopische Migranten und 140 weitere wurden nach einem Boot aus Somalia im Golf von Aden vor der Südküste Jemens als vermisst gemeldet.
Unter denen, die ihr Leben verloren, waren 31 Frauen und sechs Kinder.
Die Zahl der Migranten, die aus dem Horn von Afrika in den Jemen einreisen, stieg von etwa 73.000 im Jahr 2022 auf mehr als 97.200 im vergangenen Jahr, so die IOM.
Die meisten von ihnen sind gezwungen, sich auf Schmuggler zu verlassen, die oft gefährliche und überfüllte Boote für die Kreuzungen verwenden.
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